Ein neuer Stadtteil von New York, auf und mit Dillinger Stahl gebaut

Mehr Land für urbane Innovation: smart, wirtschaftlich und nachhaltig

11,3 Hektar "grüne" Anlagen im Herzen von Manhattan. Dies ist das monumentale Projekt namens Hudson Yards, das in den letzten Jahren in New York entlang des Hudson Rivers, zwischen der 34th Street und der 30th Street, nur wenige Blocks vom Empire State Building entfernt, aus dem Boden geschossen ist. Es besteht aus Wolkenkratzern mit Büros, Hotels, Wohnungen, Einkaufszentren, Restaurants und einem riesigen öffentlichen Park.

Es gibt keinen Höhenrekord für diese Wolkenkratzer, dafür aber viele technologische Innovationen: Der Stadtteil verfügt über eine Abfallbehandlungsanlage, Regenwasserrückgewinnung, eine Heiz-Kühlanlage, ein Kraftwerk gegen Stromausfälle, automatische unterirdische Türen zum Schutz empfindlicher Geräte vor steigenden Wasserständen durch die globale Erwärmung. Nach Angaben der Entwickler werden die Energieerzeugung vor Ort und andere nachhaltige Designelemente die Energieeffizienz um rund 30 % gegenüber einem durchschnittlichen Gebäude in New York City erhöhen.

An der Westseite des neuen Ökoquartiers erregt ein Turm mit dem Namen 30 Hudson Yards nicht nur wegen seiner spektakulären aufsteigenden trapezförmigen Architektur besondere Aufmerksamkeit, sondern auch wegen seiner freitragenden Open-Air-Aussichtsplattform „The Edge“, die 300 m über dem Boden liegt und 20 m aus dem Gebäude herausragt. An seiner Spitze, die an einen Vogelschnabel erinnert, ermöglicht ein Glasboden buchstäblich das Gehen auf New York. Sie ist die höchste begehbare Aussichtsplattform der westlichen Hemisphäre. Da er 14 m höher (395 m) als das Empire State Building ist, ist dieser neue 90‑geschossige Turm derzeit der zweitgrößte Büroturm in New York.

Für dieses schwindelerregende Gebäude aus Glas und Stahl lieferte Dillinger mehr als 14.400 t Grobblech in Dicken von 105,6 bis 203,2 mm.
Eine technische Herausforderung

Wenn schon das Erscheinungsbild dieses neuen Stadtteils mit seinen eleganten Bauwerken beeindruckt, so kann man nur staunen, worauf er gebaut ist: Denn tatsächlich steht er vollständig auf zwei riesigen Platten, die über 30 alte Abstellgleise der Penn Station, des meistgenutzten Bahnhofs der USA, führen. Die Gleise werden weiterhin gebraucht  und mussten auch während der gesamten Bauzeit in Betrieb bleiben. So wurden elf Hektar unschönes Brachland, bestehend aus Abstellgleisen, Depots, Unkraut und Schrott,  durch eine technische Meisterleistung  in rund 2 Millionen Quadratmeter Büro- und Wohnfläche verwandelt.

Für die Platten des Großprojekt „Hudson Yards“ wurden weitere 12.400 t Dillinger Grobblech in Dicken von 50,8 bis 203,2 mm eingesetzt.
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